Mendeley, London

Steckbrief

Ort:
London, England
Kunde:
Mendeley
Branche:
Technologie
Fertigstellungsjahr:
2016
Mitarbeitende:
200
Größe:
1.860 m²
Besonderheiten:
Wall Art
Experten:
ALIGN (Interior Design)

Eine dynamische Hochleistungsumgebung gepaart mit Ruheoasen schafft optimale Arbeitsbedingungen für Programmierer

Der Spezialist für Arbeitsplatzlösungen align hat einen knapp 1.860 qm großen Bürokomplex für das Technologie-Unternehmen Mendeley eingerichtet. Dabei galt es, die ausgefeilten technischen Anforderungen des Kunden genauso zu berücksichtigen wie die ergonomischen Bedürfnisse der Mitarbeiter. Die Büroräume befinden sich im transformierten historischen AlphaBeta-Gebäude am Finchbury Square in der blühenden Tech City Londons, direkt gegenüber des Google Campus und Amazons neuer Europa-Zentrale.

Über Mendeley:

Mendeley ist eine schnell wachsende, globale Forschungsplattform mit mehr als 3 Millionen Nutzern weltweit, bei der Kooperation und Austausch im Mittelpunkt stehen. Kernstück der Unternehmenslösungen sind cloudbasierte Tools, Plattformen und Dienstleistungen, über die Wissenschaftler in aller Welt Inhalte durchsuchen, eigene Papiere organisieren und sich mit anderen Forschern verbinden können - im Dienste einer offeneren, sozialeren und leichter zugänglichen wissenschaftlichen Forschung.

2013 wurde Mendeley, damals noch ein Start-up mit nur 40 Mitarbeitern, vom britisch-niederländischen Verlags- und Informationsriesen Elsevier übernommen. Dank der erfolgreichen Expansion und Integration in bestehende Elsevier-Teams und Ressourcen ist das Unternehmen nahezu auf das Fünffache gewachsen.

 

 

Die Anforderungsbeschreibung des Kunden:

Im Wesentlichen ging es dem Kunden darum, optimale Arbeitsbedingungen für seine Mitarbeiter zu erhalten, insbesondere beim Programmieren. Für die Planung bedeutete dies, Einzel-, Doppel- und Gruppenarbeitsplätze verschiedener Größe und Flexibilität zu schaffen, an denen die Mitarbeiter im Sitzen oder Stehen in Rückzugsräumen, halb-öffentlichen Zonen oder offenen Begegnungsbereichen arbeiten können. Konzentration und Stimulation mussten sorgfältig aufeinander abgestimmt werden, um eine dynamische Hochleistungsumgebung zu schaffen, in der sowohl den Bedürfnissen des einzelnen als auch den ergonomischen Erfordernissen aller Rechnung getragen wird.

Die Anforderungsbeschreibung sah außerdem spezifische Räume vor, in denen Kunden vor Ort unter Beobachtung neue Software testen sollen, sowie verschiedenste Breakout-Bereiche für die Programmierer, wo sie von ihrer hochkonzentrierten Arbeit abschalten und entspannen können. Und schließlich sollte ein zentraler Versammlungsbereich mit genug Platz für alle Mitarbeiter entstehen.

Über AlphaBeta:

Das AlphaBeta-Entwicklungsprojekt des Bauherrn Resolution Property umfasst drei Gebäude, die bislang unter dem Namen Triton Court bekannt waren, und von den Architekten Studio RHE International zu einem Gebäude verbunden wurden. Alles in allem erstrecken sich die Räumlichkeiten über neun unterschiedliche Geschosse, die sich in einem Atrium mit Glasdach treffen. Zielgruppe des Großprojekts waren Unternehmen aus dem Bereich der Medien und der digitalen Technologie, für die zusätzlich ein Yoga-Raum, eine Basketball-Halle und eine Rampe eingerichtet wurden, über die Radfahrer direkt in das Gebäude fahren können.

Mendeley war der erste Mieter des Gebäudes; seine Büroräume nehmen mehr als zwei Drittel der dritten Ebene ein, das entspricht 1.860 qm der insgesamt 2.500 qm.

‚Mendeley ist ein junges, wachstumsstarkes Unternehmen im Bereich der digitalen Medien, das sich hervorragend in die AlphaBeta-Community einfügt‘, so Jacob Loftus von Resolution Property bei der Vertragsunterzeichnung.

Der Auftrag:

align erhielt im August 2014 den Auftrag, für dieses ikonische Bauprojekt einen Gestaltungsentwurf zur technisch-konstruktiven Ausstattung vorzulegen, wobei die Umbauarbeiten noch nicht abgeschlossen waren und der Mieter zum frühestmöglichen Zeitpunkt einziehen wollte. align arbeitete bei diesem Projekt in enger Abstimmung mit dem Generalunternehmer Modus, um das Projekt termingerecht zum Abschluss zu bringen.

Zur Auftragsbeschreibung gehörte zusätzlich die Auflage, weder bei den Erwartungen und Bedürfnissen der Benutzer noch bei den Gestaltungsvorgaben des Mutterunternehmens auch nur die geringsten Abstriche zu machen. Elsevier war bestrebt, ein Aushängeschild für das neue Hightech-Premiumsegment zu erhalten, während Mendeley neue Maßstäbe als zukunftsorientierter, schnell wachsender Konzern setzen wollte.

Ein Rundgang:

Empfang & Rezeption
Besucher betreten das dritte Stockwerk zunächst in der Lift-Lobby, von welcher rechts und links zwei Glastüren mit dem weißen Baum-Logo von Elsevier abgehen. An zwei weiteren Glaswände gegenüber prangen auffallende graphische Illustrationen, die zwar transparent genug sind, um Bewegung auf der anderen Seite erkennen zu lassen, aber ausreichend opak, um den Besprechungsräumen dahinter ein gewisses Maß an Privatsphäre zu verleihen. Diese stammen aus dem Bildarchiv von Elsevier und wurden von align deshalb ausgesucht, weil sie sich besonders harmonisch in den Raum und das Farbkonzept einfügen.

Zwischen den beiden Glaswänden der Konferenzzimmer befindet sich eine Nische, in der ein königsblaues Samtsofa zu schweben scheint und auf dem Kissen den Schriftzug Mendeley bilden - als farbenfrohe Einstimmung auf die entspannte Arbeitsatmosphäre; in verschiedenen Variationen und den Farben rot und grün zieht sich dieses Designelement durch die Räume. Der Boden ist Simulo von Bolon in kräftigem Violett und einer lebhaften Struktur, mit der das Licht spielt. Auf der Rückwand über dem Sofa wird zum ersten Mal das Mendeley-Logo aufgegriffen, bestrahlt von einem schmalen LED-Profil, das sich hinter einem Träger verbirgt.

 

Der Hauptempfangsbereich befindet sich hinter der linken Tür. In dessen Mitte erhebt sich ein 3,20 m langer Tisch - eine Spezialanfertigung aus weißem Corian nach einem Entwurf von align. Pate für das Design stand die Form der sich ewig weiter entwickelnden DNA als Symbol für die unermüdliche Aktivität in den Büros.

‚Wir hatten die Idee zu dem DNA-Motiv, nachdem sich in den Lebenswissenschaften alles um die DNA dreht und diese der Fokus von Mendeleys Betätigungsfeld sind. Die immerwährende Bewegung und Evolution der DNA steht exemplarisch für ein Unternehmen, das immer am Puls der Zeit ist‘, so Gurvinder Khurana.

Die DNA prangt als lackierter Strang aus Holz auf der Vorderseite des Tisches, beleuchtet von pulsierenden LED-Elementen, und an den Stirnseiten als Gravur. Drei niedrige Sichtschutzwände aus weißlackiertem, gewelltem Holz geben den Mitarbeitern an der Rezeption eine gewisse Privatsphäre.

Die Wand hinter dem Empfangstisch trägt die Logos von Mendeley und Elsevier. Wie in der Lobby werden diese auch hier mit LED-Profilen von oben bestrahlt.

Gegenüber der Rezeption befindet sich ein Wartebereich mit zwei dunkelgrauen, hochlehnigen Loved Up-Sesseln von Dead Good mit bunten Knopfreihen. Zwischen ihnen steht der erste von drei kleinen Dog-Tischen von Imbibe - hier in rot als Einstimmung auf die ungewöhnliche, menschliche und atmosphärische Möblierung, wie man sie auch im heimischen Wohnzimmer finden könnte. Diese Farbtupfer verbinden einzelne Bereiche oder lockern die Arbeitszonen auf.

Die Hauptarbeitsbereiche

Hinter der Rezeption geht es in den ersten von drei offenen Arbeitsbereichen. Diese sind mit großformatigen, 1,80 m langen Arbeitsstationen ausgestattet, an denen jeweils zwei Personen bequem Platz finden; als Sichtschutz und Schallschirm sind klassische Elemente mit einem Bezug aus grauem Blazer-Stoff von Camira montiert. Tische und Stühle in den Hauptbereichen stammen vom dänischen Hersteller Gispen, mit dem Reed Elsevier weltweit zusammenarbeitet; die Teppichböden sind, wie auch in den meisten Besprechungsräumen, in dunkelgrau gehalten, nämlich Composure von Interface, wobei die hellgraue Variante im Konferenzraum und dem Kundenerlebnisraum verlegt wurde.

‚Auf 6-8 Arbeitsstationen kommt ein Steharbeitsplatz‘, so align Director und Mitbegründer Nigel Tresise. ‚Für die Mitarbeiter an ihren Bildschirmarbeitsplätzen stellt dies einen wichtigen Gesundheitsaspekt dar. Auf dem europäischen Festland ist diese Schreibtischform bereits Standard. In Großbritannien hinkt man dem Trend aktuell noch hinterher. Wir sind der Ansicht, diese Entwicklung sollte unbedingt unterstützt werden!‘

Das Außergewöhnliche an den Arbeitszonen sind die Schiebewände und beschreibbaren Wände, an denen die Mendeley-Mitarbeiter Programmiernotizen und Ablaufpläne hinterlassen können. Auf diese Weise bleiben sie mit ihren Kollegen im Austausch und erhalten Feedback zu ihren Lösungen oder Problemen.

 

‚Es gibt drei verschiedene Arten beschreibbarer Wände‘, so Nigel Tresise ‚Erstens eine magnetische Wandverkleidung von Tektura, die sich beschreiben und abwischen lässt und die wir auch in vielen Besprechungsbereichen einsetzen. ‚Zweitens verwenden wir Ideas Paint, eine nichtmagnetische Farbe, in der wir die Wände im Inneren ganzflächig gestrichen haben. Und drittens befinden sich in zwei Arbeitsbereichen magnetische Schiebewände und Stehtische. Dort können sich größere Gruppen zu kreativen Brainstorms treffen oder Ideen für Programmierlösungen weiterspinnen.‘

Für größtmögliche Flexibilität stehen den Mitarbeitern Laptops zur Verfügung, mit denen sie für jede Aufgabe in die bestmögliche Arbeitsumgebung wechseln können. Unter den Schreibtischen sind keine Rollcontainer angebracht; für persönliche Gegenstände und Wechselkleidung steht jedem Mitarbeiter ein eigener Spind zur Verfügung. Diese Spindwände sind locker in den Büroräumen verteilt. Sie wurden im Edelstahl-Look von Maine geliefert und für einen Eyecatcher-Effekt auffällig glänzend lackiert.

‚Anders als in klassischen Büros‘, so Nigel Tresise, ‚herrscht ein viel geringerer Bedarf an Ablageflächen. Neben der Poststelle und Kopierbereichen sah die Auftragsbeschreibung des Kunden explizit nur zehn deckenhohe Wandschränke in der dritten offenen Arbeitszone vor.‘

Für die Beleuchtung der Arbeitszonen kommen Architekturleuchten in Form von linear angeordneten LED-Deckenleuchten zum Einsatz.

The Social - Der soziale Mittelpunkt

The Social ist der größte Einzelraum des Komplexes und wird für Townhall-Meetings, als Pausenraum oder als Ruheraum genutzt. Durch eine deckenhohe Glaswand blickt man direkt in das Atrium. Betritt man den Raum, wird man von zwei frechen Installationen begrüßt, die Argent and Sable als Sonderanfertigung aus handbemaltem Recyclingholz hergestellt haben. Den optischen Abschluss des Raums bilden Leuchtelemente in Rummelplatz-Manier, die das Motto ‚Eat, Drink, Code‘ formen.

 

Die Einrichtung besteht aus langen Copenhague-Tischen von Hay, die mit Stühlen in fünf verschiedenen Formen ergänzt werden, jeweils zwei davon in unterschiedlichen Farben. Die scheinbar zufällige Zusammenstellung ist Teil des Konzepts einer ausgefallenen, individuellen und ‚menschlichen‘ Raumausstattung. Abseits der Tische, neben dem Fenster zum Atrium, stehen zwischen Barhockern und Lampen zwei Schränke von Mint Leaf, die man eher in der heimischen Wohnung verorten würde - mit Türen aus originalen Streichholzschachtel-Hüllen.

Die Beleuchtung über den Tischen stammt aus der Hooked-Serie von Buster + Punch und besteht aus einer Reihe von LED-Pendelleuchten in Form von klassischen Glühbirnen, die an schwarzen, längenverstellbaren Kabeln von der Decke hängen.

Für den Boden wurde ein Belag aus kalkfarbenem Kautschuk mit Grünstich von Chroma gewählt.

Die Küchenelemente sind mit Masic-Polyrey-Fronten und einer superdünnen Komposit-Arbeitsplatte aus Silestone ausgestattet. Der Kontrast zwischen den markanten, rauen Holzelementen und dem glatten Boden wird durch die spiegelglatten Küchenflächen zusätzlich verstärkt.

Die Elemente werden von massiven Stahlstützen unterbrochen, die Teil des Gebäudes sind und demonstrativ nicht verkleidet wurden.

‚Wir legen sehr viel Wert darauf, die Originalstrukturen der Gebäude, mit denen wir arbeiten, zu erhalten und in unser Konzept zu integrieren‘, so Gurvinder. ‚Die modernen, schlanken Oberflächen der Küche sind sorgsam ausgewählt und heben sich signifikant von der imposanten Gebäudestruktur ab. Wir sind der Meinung, dass das Nebeneinander von Alt und Neu beides besonders gut zur Geltung bringt.‘

Auf der gegenüberliegenden Seite des Raums schließen sich drei Nischen an, die für Besprechungen oder Auszeiten genutzt werden können. Zu Stoßzeiten dienen sie als zusätzliche Pausenräume. Im ersten steht eine Tischtennisplatte - aber auch Stühle für Arbeitstreffen, der mittlere Bereich mit seinen zwei (bereits aus der Rezeption bekannten) hochlehnigen Loved Up-Sesseln in Marineblau hat Wohnzimmer-Charakter, während der dritte mit Besprechungstisch und Stühlen sehr förmlich wirkt. In der Mitte verläuft statt des versiegelten Bodens ein Teppich, unter dem sich Schächte für Kabel und Datenleitungen verbergen, um das Büro zukunftsfest zu machen. Die drei Bereiche sind zum Raum hin komplett offen und werden gerne bei Firmenveranstaltungen genutzt, zum Beispiel dem gemeinsamen Feierabendbier am Freitag. Mithilfe rollbarer Schiebewände aus gewelltem Sperrholz in Metallrahmen verwandeln sie sich bei Bedarf in private Nebenräume.

 

‚Das Sperrholz für die Schiebewände, von denen wir im übrigen sehr angetan sind, stammt aus Vancouver‘, so Gurvinder Khurana. ‚Die Wände selbst wurden nach genauesten Vorgaben von jenem Hersteller in Leeds angefertigt, aus dessen Werkstatt auch der Empfangstisch stammt.‘

Konferenz- und Breakout-Bereiche

Hinter dem sozialen Mittelpunkt liegen weitere Arbeitsbereiche sowie verschiedene Konferenz- und Breakout-Bereiche für größtmögliche Arbeitsplatzvielfalt.

‚Die Auftragsbeschreibung besagte, dass jeder Bereich oder jede Raumfolge über eine unverwechselbare Persönlichkeit verfügen soll‘, so Gurvinder Khurana.

So befinden sich auf der anderen Seite des Atriums drei geschlossene Besprechungszimmer für jeweils zwei Personen, die die Namen der Elemente Oxygen (Sauerstoff), Hydrogen (Wasserstoff) und Nitrogen (Stickstoff) tragen. Die Räume wurden von align benannt und markenspezifiziert. In jedem hängt ein gigantischer Lampenschirm von 1,20 m Durchmesser - eine Sonderanfertigung aus dem Hause Albion Lighting - sowie eine einzigartige Wandgraphik in lebendigen Farben mit einem naturwissenschaftlichen Motiv, welche von der Künsterin Claudia Stocker angefertigt wurden. Auf dem Fußboden der Räume und des angrenzenden Flurs findet man die graue Version des Bolon-Bodenbelags wieder.

Carbon (Kohlenstoff), der vierte Raum der Gruppe, ist größer und speziell für Videokonferenzen ausgestattet. Der Bildschirm verschmilzt dabei nahezu mit der dahinterliegenden Wand, die in dunkelgrauem Metalline von Tektura Vinyl gestrichen ist. Der Konferenztisch stammt von Joyn, die Stühle von Vitra. Lebendigkeit verleiht dem Raum der moosgrün marmorierte Teppich Dylab von Shaw Carpets. Das Sideboard von Blue Sun Tree im Hintergrund greift die Farbe in seinen Details gekonnt wieder auf.

Zu diesem Cluster zählt außerdem der Besprechungsraum The Lab. Nomen est omen - der Kunde wünschte einen Raum, der ganz im Stil eines Labors eingerichtet sein sollte. Die Stühle in The Lab sind .04 von Vitra, bei dem Fußbodenbelag handelt es sich um den bereits aus The Social bekannten kalkfarbenen Gummiboden und an den Wänden hängt eine Tapete, deren Motiv - die Geschichte einer Laborratte - von der Künstlerin Claudia Stocker entworfen wurde. Die Tapete ist im Stil einer Matrize gehalten - wie die riesige Blaupause des gesamten Bürokomplexes, die eine Wand neben The Social einnimmt. Magnetische Fotos der Mitarbeiter markieren deren aktuellen Arbeitsplatz.

Innerhalb der offenen Bürolandschaft gibt es verschiedene Ausweichräume, unter anderem The Snug mit seinen Polstersitzen und der gesteppten Wandbespannung am Ende von Zone 2, oder einen offenen Arbeitsbereich in Zone 3 mit einem Tisch aus Walnussholz von Zeitraum und Eames-Sesseln von Vitra. Zwischen den Zonen 2 und 3 wurden weitere Breakout-/Arbeitsbereiche eingerichtet: The Collaboration Point mit Lounge-Flair, dessen Einrichtung aus zwei Alcove-Sofas mit hoher Rückenlehne und einem Alcove-Tisch von Vitra sowie Jasper Morrison NES-Laptoptischen und einem Teppich in markantem Grün besteht.

 

Eine weitere Raumgruppe grenzt an den Gang hinter The Social. Hier befindet sich die Kunden-Suite mit The Observation Room und The User Testing Room, in denen Software von Endkunden getestet wird. Durch einen Zwei-Wege-Spiegel können die Testpersonen beobachtet werden; für Privatsphäre sorgt auf Wunsch eine Gardine aus rotem Voile. Hieran schließen sich Tim’s Office (das einzige Büro mit einem Namen, und einem leitenden Direktor von Reed Elsevier vorbehalten), The Customer Experience Room (zur Besprechung des Kundenerlebnisses nach der Testphase) und für Konferenzen The Boardroom an. Der Korridor zwischen diesen Räumen verfügt über die wohl auffälligste Ausstattung von allen mit rotem, durchsichtigem Voilestoff, silbernen Anglepoise-Wandleuchten und einem offenen Besprechungsraum - The Butterfly Pod - mit ausgeprägter heimischen Note. Dazu kommen ausdrucksstarke Tapeten (Camberwell Beauty von Rockett St George), Web Art Volcano-Teppichboden von Chroma in der Farbe Zitronengras, Knoll-Stühle und ein weiterer ‚Hundetisch‘ von Imbibe.

Zitat:

"Hierbei handelt es sich um ein sehr ausgereiftes Projekt, das auf Funktion und Flexibilität setzt, um eine Kultur der Zusammenarbeit entstehen zu lassen und zu pflegen, die von Austausch, Kontakt und Kommunikation lebt. Es war uns ein großes Vergnügen, daran mitwirken zu dürfen - vor allem in einem so aufregenden neuen Gebäude." -  align Director Gurvinder Khurana

Zitat:

"Mit dem Umzug nach AlphaBeta bleiben wir auch zukünftig für Top-Talente interessant und können kollaborativ in einer schnellen und zugleich ungezwungenen Atmosphäre arbeiten"  - Fernando Fanton, SP Global Product and Technology bei Elsevier.