Future Lawyer - Linklaters LLP definieren Work Spaces neu
Nichts wirkt unmittelbarer als der umgebende Raum. Er beeinflusst alles, immer und überall – nicht nur Ästhetik, Wohlbefinden und Motivation, sondern auch Strukturen und Prozesse.
Nicht nur die Architekten von CSMM, sondern auch die Kanzlei Linklaters glaubt an sorgfältig gestaltete Räume. In dem zukunftsweisenden Pilotprojekt „Future Lawyer“ kreierten sie gemeinsam ein fließendes Raumgefüge, dessen Design generationsübergreifend fasziniert. Getestet wird der neue Ansatz in den Abteilungen HR und Marketing.
Das gemeinsame Verständnis führte zu der konkreten Fragestellung, ob sich durch neue Ansätze im Raumdesign das Arbeiten einer Wirtschaftskanzlei verbessern und gleichzeitig eine Antwort auf die Ansprüche der jüngsten Generation finden lässt. Denn für diese steht oft die Frage im Raum, wie gut beispielsweise der zukünftige Arbeitgeber Themen wie moderne Workflow- und Arbeitsprozesse, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder Selbstverwirklichung versteht.
Wie in den meisten Branchen teilen sich auch hier mehrere Generationen ein Raumkonzept. Mit den zum Teil gegensätzlichen Anforderungen und Ansprüchen der Generationen Baby-Boom, Golf, X, Y und Z gilt es, ein ausgewogenes und gleichzeitig zukunftsorientiertes Konzept zu gestalten.
Diesem Anspruch stellte sich die internationale Sozietät Linklaters und entwickelte mit dem Planungs- und Beratungsunternehmen CSMM gemeinsam unter dem Arbeitstitel „Future Lawyer“ ein ambitioniertes Bürokonzept.
Ein zukunftsweisendes Pilotprojekt stellt die Erweiterungsfläche des Frankfurter Office‘ dar: Eine ausgewogene Mischung aus Arbeitsbereichen, Rückzug in Think-Tanks und eine Mitarbeiterlounge machen es möglich – verpackt in eine Welt aus hochwertigen Materialien und einem auf Linklaters abgestimmten Farbkonzept. Eingezogen sind HR und Marketing.
Da dieses Konzept mit der strengen Tradition aus Einzelzimmeranordnung bricht, galt es, ein fließendes Raumgefüge ohne Wände zu kreieren, das mit den Mitteln der Zonierung und schallabsorbierenden Akustikelementen individuelle „gefühlte Einzelarbeitsplätze“ schafft.
Neben der gestalterischen Konzeption und der Umsetzung führte CSMM - architecture matters unter Einbeziehung der Mitarbeiter eine umfassende Bedarfsanalyse durch, die gleichzeitig als Auftakt eines projektbegleitenden Change-Management-Prozesses den Projekterfolg sicherstellt.