Das neue Bürokonzept für fischerAppelt in München besteht aus zwei Grundformen der Arbeitsumgebung: Der Infinity Workbench (vergleichbar mit den Wohnvierteln einer Stadt) und dem Office Forum (vergleichbar etwa mit dem Marktplatz einer Stadt). Beide Grundformen sind je in sich funktionierende, flexible Systeme und fördern agiles Arbeiten nach den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter; Vernetzung und Interaktion, aber auch Rückzugsmöglichkeiten für konzentriertes Arbeiten oder Entspannung. Möglich wird dieses durch die Verdichtung der festen Arbeitsplätze auf ca. 300 qm. Die ca. 60-köpfige Agentur bezieht diese auf nur etwa 1/3 der gesamten Fläche - an der Infintity Workbench!
An einer rund 55 Meter langen Workbench sitzen die Mitarbeiter der Agentur zusammen! Sie ziehen damit schon räumlich in einer kollaborativen Arbeitsatmosphäre an einem Strang. Alle sitzen optisch an einem Tisch; Berater und Praktikanten, Kreative und Strategen wie auch Teamleiter und Geschäftsführer inmitten ihrer Teams. Glaswände integrieren akustisch abgeschirmte kleine Projekträume und an den Enden der Bench sind raumhohe 9 qm große Spiegel angebracht. So entsteht neben der ohnehin schon eindrucksvollen Länge der Eindruck von Unendlichkeit. Hinter den Spiegeln und gegenüber liegen Fokusboxen und Silent Rooms in unmittelbarer Nähe.
Das direkt angrenzende Office Forum vereint das scheinbar Gegensätzliche: Es ist das Kommunikationszentrum innerhalb des Büros und zugleich ein Ort des Rückzugs, ein Ort des Öffentlichen und des Privaten, sowie Versammlungsstätte der gesamten Agentur. Es gibt Lounges in unterschiedlichen Grössen, eine Bar und Pantry, Konferenzräume, Projekttische zum direkten Austausch, Denkboxen, Sitzecken und Kanten, Tribünen- und Galerieplätze. Während man an der Workbench präzise den roten Faden im Blick hat, kann man im Office Forum dynamisch aus der Reihe tanzen oder einfach an der Wasserkaskade kontemplieren, die in einer Endlosschleife vor sich hin plätschert.
