Nach einem Jahr Umbau ist es nun soweit: Die über 900 Hamburger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NEW WORK SE, zu der auch bekannte Namen wie Xing und kununu gehören, sind in das neue Headquarter in der Hafencity eingezogen. Hier ist eine der spannendsten Arbeitsumgebungen Deutschlands entstanden, konzipiert nach den Bedürfnissen der Beschäftigten. Insgesamt 600 vollausgestattete Arbeitsplätze stehen hier als Workstations zur Verfügung. Im sogenannten New Work Harbour gibt es kaum traditionelle Büroräume und keine festen Arbeitsplätze, sondern vor allem Gelegenheit für Kommunikation und kreative Zusammenarbeit. Egal, ob man Ruhe braucht, ein Meeting abhalten möchte oder durch Sport neue Energie tanken will. „Wir haben einen Ort geschaffen, der sich radikal vom Büro unterscheidet, wie wir es kannten. Der NEW WORK Harbour bietet unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine völlig neue Arbeitswelt. Neben Räumen für Austausch, Zusammenarbeit und konzentriertes Arbeiten gibt es zahlreiche Orte zum Entspannen und Auftanken“, so Petra von Strombeck, CEO der NEW WORK SE. „Niemand ist in der Lage permanent produktiv zu sein, geistige Ablenkung ist hier ausdrücklich erwünscht.“
„Wer produktiv sein will, muss Energie schöpfen dürfen“
Während auf den Etagen zwei bis fünf flexible Arbeitszonen für die Teams untergebracht sind, schlägt das Herz des New Work Harbour im sechsten Stock. Das gänzlich neue Raumkonzept bietet zahlreiche Möglichkeiten, ganz nach persönlicher Präferenz zu arbeiten und zu entspannen. Nach dem Motto „Wer produktiv sein will, muss Energie schöpfen dürfen“, stehen über ein Dutzend besonderer Räumlichkeiten zum Auftanken und Austauschen zur Verfügung. Dazu gehören die Kiezkneipe, die Sound Bar mit ihrer riesigen Schallplattensammlung oder das Co-Creation-Lab, in dem man im Team Neues ausprobieren kann. Spektakulär ist der Blick von der Dachterrasse auf Hafencity, Hafen und Stadt – hier eröffnen sich neue Horizonte – nicht nur in der Yoga-Ecke. Das Atrium im Erdgeschoss und der NEW WORK Pier stehen interessierten Gästen offen.
Motivierend, energiegeladen, konsequent
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben maßgeblich am Gestaltungskonzept mitgewirkt. Das preisgekrönte Gebäude, das ursprünglich vom Architekturbüro Behnisch entworfen wurde, wurde im Innenraum aufwändig umgestaltet. Das von einem Projektteam der NEW WORK SE zusammen mit dem Architekturbüro Schnittger Architekten + Partner entwickelte Gestaltungskonzept orientiert sich neben neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, welche Anforderungen eine moderne Arbeitsumgebung braucht, vor allem an den Bedürfnissen und Wünschen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben dem Projektteam haben über 20 sogenannte „Change Champions“ aus verschiedenen Teilen der Belegschaft an der konzeptionellen Gestaltung des NEW WORK Harbour mitgewirkt.
„Unser Ziel war es, ein Büro zu entwickeln, das New Work neu definiert – sowohl in der baulichen Umsetzung als auch im gelebten Alltag“, so Projektleiter Kai Hollensteiner von der NEW WORK SE. „Obwohl New Work bei uns in gewisser Weise schon lange Realität ist, sind wir diesen Weg jetzt noch konsequenter gegangen. Wir wollen ein motivierendes, energiegeladenes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter schaffen, das die Arbeitswelt nach Corona bereichert – unser Officehome“ so Hollensteiner. „Gleichzeitig wollen wir mit dem NEW WORK Harbour unsere Attraktivität als Arbeitgeber weiter stärken.“
Abschied vom Einzelbüro – auch der Vorstand sitzt in einem offenen Bereich
Während das Erdgeschoss mit seiner offenen Atriums-Architektur frei zugänglich für Gäste ist und direkten Zugang zur Elbe bietet, sind die Etagen zwei bis fünf als Arbeitszonen für die unterschiedlichen Teams konzipiert. Alle Arbeitsplätze innerhalb dieser so genannten „Team Neighbourhoods“ sind frei wählbar und niemandem fest zugeordnet. Der Vorstand sitzt ebenfalls als Team in einem offenen Bereich zusammen, klassische Einzelbüros gibt es nicht. Insgesamt stehen über 600 vollausgestattete Arbeitsplätze als „Workstations“ zur Verfügung, die über eine eigene Gebäude-App gebucht werden können. Weitere rund 160 Plätze an „Hybrid Benches“, vollwertige Arbeitsplätze mit reduzierter IT-Ausstattung, werden ebenfalls als Arbeitsplätze genutzt. Daneben gibt es im NEW WORK Harbour eine Vielzahl an agilen Team-Zonen und ruhigen Focus-Bereichen, in denen konzentriert gearbeitet werden kann. Die Gestaltung des „Harbours“ ist so flexibel, dass sie ein Ausprobieren neuer Arbeitskonzepte und eine Anpassung der Räumlichkeiten an sich verändernde Anforderungen ermöglicht. State-of-the-Art-Technologie ist selbstverständlich, so dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch aus dem Homeoffice an Workshops und Diskussionen teilnehmen können. Ergänzt wird das Angebot unter anderem durch Meeting- und Projekträume auf jeder Etage, schalldichte Boxen für private Gespräche oder Vierer-Sitzecken mit Tisch, wie man sie aus amerikanischen Dinern kennt. Eine überdachte Außenterrasse im zweiten Stock bietet darüber hinaus Raum für Gespräche und Regeneration.
DAS SECHSTE: Einzigartiger Co-Working-Space mit spektakulärem Ausblick
Ungewöhnlich und besonders spannend wird es in der sechsten Etage. Sie wurde mit Unterstützung der Agentur NEST ONE als gänzlich neues Raumkonzept zur flexiblen, kreativen Zusammenarbeit entwickelt. Hier kann man sitzend, stehend oder liegend arbeiten, allein oder im Team oder einfach neue Energie tanken. Die Kiezkneipe mit viel Holz und entspannter Atmosphäre – angelehnt an die Bars der Hamburger Reeperbahn – lädt zum Austausch mit anderen ein. Ein besonderes Highlight ist die Dachterrasse mit spektakulärem Blick auf die Hafencity, den Hamburger Hafen und die Stadt, auf der es zudem eine eigene Open Air Yoga-Ecke gibt. Inspiration durch Musik bietet die Sound Bar, komplett mit Schallplattensammlung und echten Instrumenten zum Spielen. In der Library kann man schmökern, im Co-Creation-Lab Neues ausprobieren oder als Team Neues gestalten. Das Kaminzimmer mit seinem gemütlichen Ambiente wiederum ist der perfekte Ort für tiefergehende Gespräche. Wer Hunger hat, geht in die Kantine im Erdgeschoss oder kocht zusammen mit dem Team in der dort zur Verfügung stehenden Event-Küche. Darüber hinaus stehen zahlreiche weitere Räume für verschiedene Bedürfnisse und Funktionalitäten zur Verfügung, z. B. der Harbour of Silence, ein Ruheraum, in dem man ungestört nachdenken, meditieren oder beten kann.
„Die Pandemie hat gezeigt, dass uns im Homeoffice auf Dauer Austausch und physische Nähe fehlen. Wir brauchen einen Ort, an dem Unternehmenskultur lebendig wird. Der NEW WORK Harbour ergänzt unseren gelebten Homeoffice-Alltag und hat den Anspruch, ein Arbeitsort zu sein, an den Menschen kommen möchten, aber nicht immer müssen“, so Petra von Strombeck. „New Work ist dabei kein statischer Zustand, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der davon profitiert, dass alle sich beteiligen und einbringen.“ Aus diesem Grund soll das Gebäude nach der Eröffnung auch für Gäste und Menschen, die am Thema New Work interessiert sind, offenstehen und in Zukunft für Events genutzt werden. Die Planung und der Umbau des Gebäudes dauerten rund zwei Jahre. Der Umbau selbst fiel in den Zeitraum der Pandemie. Das Team reagierte darauf agil und nahm die in dieser Zeit gemachten Erfahrungen auf, um eine attraktive Umgebung für die Arbeitswelt der Zukunft zu schaffen.
Credits
Gastbeitrag: New Work SE
Fotos zur Verfügung gestellt von New Work S