Die wichtigste Tugend, die uns das Corona-Virus aufgezwungen hat ist nicht etwa Geduld. Das entscheidende Gebot seit der Krise lautet „Flexibilität“. Wir müssen wieder lernen, in fast allen Lebensbereichen neue Wege zu gehen. Denn auch die ständig wechselnden Regeln und Verordnungen zwingen uns dazu, gewohnte Paradigmen zu überdenken.
Ein Beispiel: Das klassische Büromodell ist für etliche Unternehmen zu einem enormen Kostenfaktor geworden. Angemietete Flächen können auf absehbare Zeit nicht voll genutzt werden, müssen aber komplett bezahlt werden. Die Frage lautet jetzt: Lohnt es sich daran festzuhalten, oder macht man mit neuen Lösungen das Beste aus der Situation?
In diesem Sinne stellen wir Euch ein paar lohnende Alternativen zur klassischen Mietfläche vor. Ob Co-Working, Flex- oder Serviced Spaces, jeder dieser Modelle bietet einen entscheidenden Vorteil. Sie sind individuell und flexibel auf Eure Bedürfnisse skalierbar. Das Bedeutet: Ihr könnt Euch den passenden „Büroplatz“ einfach kurzfristig anmieten, Gemeinschaftsflächen und Infrastruktur flexibel nutzen und nur das zahlen, was Ihr auch wirklich benötigt.
Über die üblichen Vertragslaufzeiten von mindestens 3 bis 5 Jahren müsst Ihr Euch hier nicht mehr sorgen. Stattdessen könnt Ihr alles nach Monaten oder Wochen „up- oder downgraden“. Während die einen separate eigenständige Bereiche und Räume bevorzugen, können kleinere Teams einfach ihre Laptops an den gerade verfügbaren Plätzen anschließen. So kann Euer Unternehmen je nach Lage und variabler Teamstärke, seine Ressourcen flexibel und bestmöglich nutzen.
"50% im Home Office, 50% im Office - warum 100% Miete zahlen?"
Davon profitiert vor allem das Split-Team-Prinzip, das geradezu perfekt fürs Co-Office ist. Teilt Eure Mitarbeiter in kleinere Teams auf, die je nach Bedarf zwischen Homeoffice, Remote-Work oder und dem gebuchten Co-Office wechseln. So müssen die angemieteten Arbeitsplätze nur für einen Teil des Teams vorgehalten werden. Wenn dann das gesamte Team für Abstimmungen persönlich zusammen kommt, können die Meeting- und Konferenzräume genutzt werden.
Ein schöner Nebeneffekt sind neue Chancen und Perspektiven, die durch nachbarschaftliche Synergieeffekte ganz natürlich in dieser produktiven Umgebung entstehen und Eure Arbeit vielseitig bereichern können.
Die Space-Anbieter haben sich inzwischen alle auf die neue Situation eingerichtet: Neben Hygienekonzepten für Besucher und Personal, Desinfektionsstationen auf allen Etagen, wurden auch die Meetingräume mit modernsten Schutzmaßnahmen ausgestattet, sodass Konferenzen regelkonform stattfinden können.
Weitere Vorteile und Einsparungen bietet außerdem die inkludierte Ausstattung. Dazu gehören die gestellten Büromöbel und weitere gewohnte Services wie Reinigung, Internet, Empfang und teilweise sogar Getränke und Community-Events. Die Idee ist, dass das Unternehmen sich nicht ums Office Management kümmern und voll auf sein eigenes Buiness konzentrieren kann.
So unterschiedlich Unternehmen sind, so unterschiedlich sind auch die Co-Office Anbieter. Vom kreativen Start-Up-Umfeld, über Spaces im New-Work-Stil bis hin zum stylisch-luxuriös eingerichteten Business-Center findet sich ein Angebot für jede Unternehmenskultur.
Fazit: Co-Offices funktionieren als kurzfristige Übergangslösung, nachhaltige Home Office-Alternative und langfristige Office-Lösung für alle Teams, die von der Flexibilität und dem All Inklusive Service profitieren wollen. Ein Umdenken bzw. der kleine Umzug in ein Co-Office Space eröffnet Euch zahlreiche Vorteile und schafft viel Freiraum in puncto Kosten, Produktivität und kommende Veränderungen.
Wenn Eure Mietverträge in den nächsten Monaten auslaufen, ist jetzt der Zeitpunkt zu prüfen, ob ein Co-Office nicht auch für Euch die bessere Alternative ist. Wir helfen Euch den optimalen Office Space für Euer Team zu finden. Sendet uns einfach eine Nachricht an office@officeinspiration.com mit Euren Anforderungen und Wünschen.
In der Galerie haben wir einige Impressionen unserer Space-Partner zusammen gestellt. So vielfältig kann Co-Office sein!